Kontrastreiche Kanaren Teil 1 auf der
RONDÉE ATLANTIQUE
Zunächst waren wir gelinde gesagt… desillusioniert.
Kontrastreiche kanarische Hafenstädte
Wüste okay sogar grandios, das mal zu sehen und zu erleben. Auch interessant die verschiedenartigen „Siedlungen“ kennen zu lernen – von der oasenartigen Westernstadt auf La Graciosa, über die Hafenstädte Arrecife/Lanzarote und Puerto del Rosario/Fuerteventura.
Arrecife mit moderner Promenade aus der Retorte offensichtlich für die Kreuzfahrttouristen. Außerhalb deren Einzugsbereiches finden wir einfachere teils verfallene Bebauung vor, aber auch verwinkelte Gassen mit urigen Cafés und Bars.
Auch kontrastreich erleben wir den familiären Sportboothafen in Puerto del Rosario direkt neben der großen Infrastruktur für Gewerbe und Kreuzfahrer. In der Stadt fällt uns wieder der Kontrast auf zwischen der modernen weniger besuchten Fußgängerzone wohl eher für Touristen und orthogonal dazu die belebte Hauptstraße, wo sich abends die Einheimischen tummeln – vor allem zu Halloween mit Kinderkino und Schminkaktion. Und immer wieder der Kontrast zwischen dichter Bebauung mit abenteuerlicher Verkabelung und Brachen teils vorbereitet für weitere Besiedlung.
Und immer wieder der Kontrast zwischen dichter Bebauung mit abenteuerlicher Verkabelung und Brachen teils vorbereitet für weitere Besiedlung.
Zwischenstopp in kanarischen Ankerbuchten
Wir hoppe(l)n zwei Ankerbuchten weiter die Küste Fuerteventuras entlang nach Süden. Gran Tarajal nur zum Übernachten und Morro Jable mit einem Beiboottour an Land gönnen wir uns dort Tapas zum Abendessen, denn zurück an Bord hat wohl keiner mehr Lust auf Kochen und ich nicht schon wieder auf, wenn auch leckeres belegtes unterwegs selbstbackenes Schräglagen-Segler-Brot.
Von hier starten wir die eigentlich 70 sm lange Überfahrt nach Gran Canaria mit zunächst gutem Wind und ETA 23:00 Uhr estimated time of arrival: geschätzte Ankunftszeit.
Doch es kommt anders als erwartet. Wir segeln weiter südlich, kreuzen mal wieder vor dem nachlassenden und drehenden Wind. Bis wir nach 89,5 sm und über 12 Stunden „verspätet“ um 12:25 Uhr in Pasito Blanco den Anker fallen lassen.⚓
Kontrastreiches Gran Canaria
Schon in der Nacht sehen wir das Blinken und erkennen bei Annäherung am Tage von Weitem den Leuchtturm, die Sanddünenlandschaft Maspalomas vermeintlich zu weit, um hinzukommen und die vielen Resorts🙄 unterschiedlichster Bauart.🏢🏘🏰
🚣Klar BeiBoot paddeln wir in den Hafen, dürfen die Tanke als Dinghi-Dock nutzen und marschieren am Strand über Steine und Felsen an der darübergelegenen Golfanlage entlang zum Ort, finden einen großen Mercadona für ein spontanes Reiseproviant und schlendern weiter an etlichen Palmen vorbei – der Name Maspalomas mehr Palmen ist nicht zuviel Versprochen.🌴🌴🌴 Und entgegen meiner Erwartung schaffen wir es sogar bis zu den beeindruckenden Sanddünen zu latschen. So hatte ich mir immer eine Wüste vorgestellt – Sanddüne an Sanddüne…
Etwas entsetzt sind wir allerdings von der rein touristischen „Innenstadt“ aus Hotels, Souvenir-Promenade und Einkaufszentren.🙄
Dieses war der 1. Teil und Teil 2 folgt…
Allzeit gute Fahrt, angenehmen Wind und freundliche See wünscht
Silvi mit Hendrik auf den Kanaren
…by the winD
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